Am 26.09.2017 wurden die Planungsmittel für einen städtebaulichen Wettbewerb zum Schulerweiterungsbau („Haus 6”) freigegeben. Damit wurde durch die Gemeindevertreter ein wichtiger Schritt zu einer Neugestaltung des Schulcampus initiiert.
Als Eltern an der Grundschule Glienicke begrüßen wir den Beginn der Planungen. Wir möchten uns dafür bedanken und sehen mit positiven Erwartungen einem konstruktiven Planungsprozess entgegen. Von Elternseite aus besteht ein großes Bedürfnis, sich in diesen Prozess aktiv einzubringen. Daher wurde von einem Kreis interessierter Eltern die Initiative „Grundschulcampus” gegründet. Sie hat zum Ziel, transparent und sachlich den Prozess und die Diskussion zu begleiten und zu unterstützen.
Wir wissen, dass ein solches Projekt eine große Herausforderung an die Gemeinde stellt. Es erfordert zudem einen langfristigen Planungshorizont, um das für einen solchen Bau sicherlich notwendige große Budget mit Bedacht einzusetzen. Wir wollen keinen Schnellschuss, sondern eine nachhaltige Lösung, die sowohl dem Gesamtcampus als auch der Entwicklung des Ortskerns zugute kommt.
Die von Herrn Dr. Oberlack in der MOZ (online 2.1.2018) angekündigte Beteiligung der Schulkonferenz auf Grundlage des Brandenburger Schulgesetzes ist dabei ein erster formaler Schritt, die Schule zu beteiligen. Aus unserer Sicht ist über die formale Beteiligung der Schulkonferenz hinaus eine Einbindung der Eltern sowie der Schüler, Lehrer und des Hortes als Nutzer notwendig.Daher freuen wir Eltern uns auch schon darauf, dass wir aktiv in die Planung einbezogen und gemeinsam mit Lehrern, Schülern, Hort und der Gemeinde eine sinnvolle und langfristig nutzbare Lösung entwickeln werden. Eltern, die Interesse haben, an unserer Initiative mitzuwirken, können uns unter unserer E-Mailadresse erreichen.
Dieser Beitrag erschien zuerst im Glienicker Kurier, Ausgabe 02/2018